Meine Zeichnung ist Genuss


Urban Sketching Teil 2


Ist die Zeichnung wichtig oder der Prozess? Katrin und ich zeichnen, weil wir es genießen. Es gibt mehrere Gründe, warum man Kunst machen will. Die meisten Schüler die zu mir kommen, wollen schnell Zeichnen lernen, das kann man mit Urban Sketching ganz ausgezeichnet. Ich möchte aber nicht verschweigen, dass die meisten Menschen etwas ganz anderes brauchen. Die Zeichnung öffnet die Augen, das ist wichtiger als das Ergebnis. Viel dringender als nur zeichnen zu lernen, braucht man ein schönes Leben um sich schöne Dinge anzusehen und was Tolles zu erleben. Als Urban Sketcher kann man plötzlich wieder durch die Gegend streifen wie ein Kind und deshalb viel Schönes erleben.


Atmosphäre


Katrin:

Das zweite, was mich interessiert, ist Atmosphäre. Ich liebe es, in Cafés und Kneipen
zu zeichnen. Auch hier gibt es natürlich Details zu sehen, aber auch die ganz
spezielle Atmosphäre, die an jedem Ort anders ist. Die versuche ich rüberzubringen,
was nicht immer einfach ist. Das Licht ist ein Hauptfaktor. Oft gehe ich immer
und immer wieder mit Farbe über das Papier, bis die Dunkelheit des Raumes und
die Lichtfarbe stimmt. Meine Zeichnung soll locken: „Komm her, hier ist es schön!“
Ich möchte mich erinnern, wie es dort gewesen ist.

Zeichnung von Katrin Merle im Café

Das Zeichnen ist für mich Meditation und Genuss.

Oft behandele ich alle Dinge in meinen Urban Sketches gleich, alles ist gleich wichtig.
Man soll in meinen Bildern umhergehen und auch die Kleinigkeiten wiederfinden
können. Das ist für mich Teil meiner Erinnerung, meines Tagebuchs.


Die Zeichnung ist ein Tagebuch


zeichnung, Katrin Merle, Urban Sketching im Blog Herz-der-Kunst

Urban Sketching ist für mich das gezeichnete Tagebuch. Die Wahrnehmung eines Ortes ist durch das Zeichnen sehr intensiv, die Erinnerung beim Betrachten einer alten Zeichnung
enorm.

Katrin Merle, Urban Sketching im Blog Herz-der-Kunst, Zeichnung

Tine:

Ich bin durch und durch ein Genießer. Ich finde und halte durch zeichnen das Schöne fest.

Mein Mann der sich im Urlaub total über ein leckeres Essen freut, ist genauso im Skizzenbuch wie die tolle Paella.

Urlaubserinnerungen Collage im Skizzenbuch von von Tine Klein für Aquarell, Skizzenbuch, Mallerei, Malen lernen, zeichnen lernen, Zeichnung

Ich das jetzt „schnulzig“ wenn ich sage, ich will Schönes unsterblich machen?

Ist bei mir ganz genauso, nur mit einem Unterschied, ich behandle nicht alles gleich. Ich vertraue meinem Tagebuch an, wo ich war, was ich gefühlt habe und ich werte. Ich gerate genauso wie Katrin in einen Strom der mich mitreißt, es macht mich glücklich. Je vertiefter ich in einen Ort bin, desto mehr zeige ich, was ich was ich denke und fühle. Ich fange mit der Farbe an und streue die Details des Ortes, wie Pfeffer und Salz, darüber. Ist die Skizze fertig, dann ist es wie erwachen. Ich bin dann oft ganz überrascht was ich gemalt habe.


Zeichnen ist manchmal wie Trance


Hab ich das gemalt?

Manchmal sind die Äußerungen der Seele abstrus aber treffend.

Meine bekannteste Skizze ist Sacre Coeur ohne Sacre Coeur, ich malte einen Ort der Schönheit und Inspiration.Das ich Sacre Coeur weggelassen habe, stört anscheinend nicht, jeder der da war sieht Sacre Coeur.

Vor Ort hat sich jemand total über das Bild erregt, hat mir nicht nur durch die Blume gesagt es sei Schei…..

Fakt ist aber, dass genau dieses Bild in den sozialen Netzwerken getauscht wird wie verrückt, alleine auf Pinterest ist es auf fast tausend Pinnwänden und kein Ende in Sicht.

Und daran merkt man wie wichtig es ist einen Ort mit eigenen Augen zu sehen. Es ist egal beim Malen ob ein Bild 1000 Likes bekommt, jedoch zeigt es, dass  gerade wenn Bilder mit dem Herzen gemalt sind, dann können es die anderen plötzlich auch sehen.

So unglaublich es ist, ich habe eine genaue Dokumentation des Gefühles gemalt, das viele Menschen an diesem Ort empfinden

Katrin und ich sagen dazu: Sei ehrlich, dokumentiere aber ganz so wie es aus Dir rauskommt!

Liebe Anfänger, ihr seht auch wir sind nicht gegen jeden Zweifel erhaben. Ihr seht doch, auch Katrin und ich bekommen Schelte. Katrin ist zu genau, ich zu schlampig!

Ja hey! Also was? Geh deinen Weg!


Tue es einfach!


Wir lassen uns einfach in den Tunnel des Glücks fallen und machen es einfach.

Wir machen es so unterschiedlich, wie wir sind und Du gehst mit uns deinen Weg! Mach einfach mit.

Katrin:
Während ich beim Zeichnen im Tunnel verschwinde, mit den Augen die
Szenerie abscanne und konzentriert versuche sie aufs Blatt zu bannen,
langweilen sich meine anderen Sinne und suchen sich Beschäftigung. Meine
Ohren hören plötzlich Gespräche hinter mir, die sie sonst nicht hören würden,
meine Nase nimmt Gerüche wahr, die sie sonst nicht beachten würde.
Diese Sinneseindrücke sind beim Betrachten der Zeichnungen wieder da.
Es ist anders als beim Foto betrachten, etwas allumfassendes, weil ich ein Teil
des Ganzen, weil ich mittendrin war.

Tine nennt meine Art zu zeichnen „dokumentierendes Zeichen-Yoga“.

Klingt lustig, aber da ist was dran. Hier vor dieser Bar haben wir Zeichner uns immer wohl gefühlt, als wir im Mai auf Elba waren. Teil eines Stralsund-Leporellos

Katrin Merle, Urban Sketching im Blog Herz-der-Kunst

Tine sagt: Würde ich nie so malen und Katrins Zeichnung ist gerade deshalb wunderschön!

Tine: Ja genau, sei mitten Drin! Das ist Urban Sketching, ja sagen zum echten Leben. Katrin und ich sind wie Hund und Katz? Oder doch nicht? Es wird doch ganz klar, das der Kern der Gefühle ganz ähnlich ist. Wenn Katrins Skizzen ein klassisches Konzert ist in dem alle Instrumente gleichberechtigt sind, so ist meine Musik mehr die eines verliebten Barden mit Gitarre, der sich die Seele vor dem Fenster seiner Liebsten die Seele aus dem Hals schreit.


Was ist den jetzt besser?


Es geht bei Kunst nicht um besser! Es geht bei Kunst nicht um erlaubt und normiert.

Natürlich denkt Katrin bei meinen Skizzen: „Himmel, was tut die denn da“ und ich denke, darf ich da mal einen dicken Klecks reinmalen? Wichtig ist das man seine Freude teilt.

Und genau das steht im Manifest, wir teilen unsere Kunst und Freude miteinander.

Urban Sketching ist geteilte Freude

Kopiere nicht! Erschaffe selbst. An der Uni New Castle hat mir mal ein Professor einen unschlagbaren Tipp gegeben und den möchte ich Euch jetzt weiter geben:

The trick is: Just do it!

Und so halten Katrin und ich es, wir freuen uns über die Kunst der Anderen und machen es ganz so wie wir sind.

Weiter lesen zum Thema zeichnen?

 

http://katrinmerle.de/wp/

Urban Sketching Teil 1

Katrin und ich plaudern diese Woche über Urban Sketching, weil uns die heftige Debatte in der Urban Sketching Gruppe inspiriert hat darüber zu reden. Manchmal gibt es eine Diskussion darüber, was ist Urban Sketching ist und was nicht? Katrin und ich plaudern einfach und wir bitten Euch macht mit, sagt den Anderen was ihr denkt und fühlt. Denn genau das hilft Unsicherheiten zu beseitigen.

Ein Blick aus zwei Augen, die nicht unterschiedlicher sein könnten. Katrin Merle und ich sind so unterschiedlich wie Katz und Hund, jedoch sind wir von der Sorte die im gleichen Körbchen schläft.

Dies ist ein Artikel der Urban Sketching mal von zwei ganz unterschiedlichen Seiten beleuchtet. Er ist insbesondere für Anfänger geschrieben aber auch für Aktivisten, er soll Euch Mut machen, so zu sein wie ihr seid und so zu malen wie ihr seid!

Gerade wenn ihr Anfänger seid und dann auf für Euch scheinbar unerreichbar tolle Skizzen schaut, die dann angeblich auch noch draußen gemalt wurden, ist das kaum fassbar. Aber ihr gehört genauso zu uns, denn ihr liebt das Gleiche wie wir.


Warum Zeichnen wir draußen?


Katrin:
Ganz einfach: Es macht mir Spaß. (Das würde sicher jeder Urban Sketcher sagen).
Seit ich einen Stift halten kann, habe ich gezeichnet und das später auch
zu meinem Beruf gemacht. Meine Illustrationsarbeit ist aber etwas ganz anderes
als das Skizzieren vor Ort. Ich bekomme klare Vorgaben und arbeite mich an das
Thema heran. Beim Urban Sketching hingegen bin ich an einem (bestenfalls mir
noch unbekannten) Ort, lasse den Ort auf mich wirken und schaue, was da kommt.
Es gibt zwei Situationen: Entweder ich gehe gezielt auf die Suche nach „meinem“
Motiv oder ich bin schon an einem Ort, z.B. in einem Café, und meine Blickwinkel
sind festgelegt. Dann zeichne ich, was da ist. Manchmal gibt es kein „Motiv“, sondern
nur Zwischenräume, Banales, Alltägliches. Und manchmal ist es genau das,
was eine interessante Zeichnung ergeben kann. Es sind kleine Fenster in die Welt.Katrin Merle, Urban Sketching im Blog Herz-der-Kunst

Ich gucke genau hin.

Ich kann nicht zeichnen, wenn ich nichts sehe, wenn alles nur „so ungefähr“ ist. Es
fällt mir auch schwer, etwas zu zeichnen, was ich nicht verstehe, z.B. Maschinen.
Ich will wissen, wo dieses Rohr endet, wo die ganzen Seile der Takelage eines
Schiffes hinführen und was da im Schatten hinter dem Tor noch so halb zu sehen ist.

 

Tine:

Das ist bei mir genauso, ich male draußen weil es mir Spaß macht.

In meinem Beruf war Zeichnen am Anfang ganz wichtig, doch dann kamen die Computer und ab da war Zeichnen nur noch im kalten Schein des Bildschirms möglich. Die Lust am Zeichnen kam erst wieder als ich mich wirklich mitten in die Stadt setzte und malte, heute weiß ich das nennt man Urban Sketching.

Draußen zeichnen mach mich innerlich reich

Ich erlebe Dinge, die ich sonst nie erfahren würde:

Tine Klein mit Anna Ishtar und Martha Jaque in Xerallo: urban sketching in einer alten Fabrik

Tine Kleine, Martha Jarque und Anna Istar

Das Wichtigste ist mir aber, dass es mir enorm gut tut, anders als bei einem Foto wachse ich mit meiner Umwelt zusammen, ich verstehe sie, kann sie riechen, sehen und fühlen. Diese Sinneseindrücke speichere ich durch das Malen, die Welt wird intensiv und bunt. Auf einem Photo bleibt mir der Ort total verborgen. Wenn ich Ihn draußen gezeichnet habe, weiß ich noch nach Jahren wie das Laub dort riecht oder welche kleinen architektonischen Details ein Haus hatte. Kurz, das draußen Zeichnen macht mich innerlich reich, es füllt mich mit Liebe zur Umwelt.

Der Ort wird ein Teil von mir

In meinem Beruf als Raumplanerin (das ist Städtebau) war dies enorm vorteilhaft, denn ich war immer die Einzige unter den Planern die genau wusste von wo die Sonne scheint oder sogar von wo der Schall an einem Ort kommt.

Ich glaube Katrin und ich sind uns einig, Urban Stretching ist nicht irgend etwas zu kopieren es ist live malen. Obwohl wir beide nicht so streng sind, wenn man da war, finden wir es absolut nicht schlimm, wenn man zuhause noch ein wenig koloriert.


Regeln, wie muss urban sketching sein?


Katrin:

Unmittelbar. Das ist das erste Wort, das mir dazu einfällt. Wir befinden uns vor Ort, erfahren den Ort und den Moment mit unseren Sinnen und setzen das auf dem Papier um. Das kann auf jede erdenkliche Weise erfolgen. Alles geht, solange das Umgesetzte auf den Ort schließen lässt. Ein bisschen Text zur Zeichnung rundet für mich das Ganze ab. (Ich mag es, wenn es eine Geschichte zum Bild gibt. Aber vielleicht kommt da die Illustratorin in mir durch).

Immer wieder gibt es Diskussionen in den Foren, es ist vom Manifest die Rede, von strengen Regeln, von Verboten sogar. Die Regeln des Manifests finde ich sinnvoll, denn sie beschreiben nur eine bestimmte Form der zeichnerischen Darstellung. Damit ist nicht der Zeichenstil gemeint, sondern das Was, Wo und Wann.

Jeder kann alles zeichnen, was er will, da gibt es keine Verbote, alles ist erlaubt. Wenn jemand Aktzeichnungen macht, Stillleben malt, nach Fotos zeichnet oder seine Fantasie in Farbe ausdrückt, dann hat das auch seine Berechtigung, aber es ist eben kein Urban Sketching.

Katrin Merle, Urban Sketching im Blog Herz-der-Kunst

Ich bin detailverliebt.  Mir wird oft gesagt: Das ist ja gar keine  Skizze mehr!  Habe ich auch nie behauptet.

Es ist eine Zeichnung, die vor Ort entsteht. Ich beobachte und zeichne das, was ich sehe.
Oft entscheide ich mich für einen kleinen Ausschnitt, statt für das große Ganze. Häufig fange ich mit einem Ding im Vordergrund an und weiß noch nicht, wie weit mich meine Reise führen wird. Ich arbeite mich von vorn nach hinten durch und irgendwann
(wenn ich nicht vorher aufhöre) stoße ich an den Rand der Skizzenbuchseite.
Aha, das ist also mein Ausschnitt geworden. Hier ist vieles dem Zufall überlassen. (Als Illustrator hat man wohl auch ein bisschen einen Blick für einen guten Ausschnitt).

Das Zufällige  und das Treibenlassen liebe ich am Urban Sketching.

Katrin Merle, Urban Sketching im Blog Herz-der-Kunst

Baudetails faszinieren mich sehr. Früher hatte man (meiner Meinung nach) liebevoller
gebaut. Selbst die Eisenträger in Fabrikhallen waren verziert wie korinthische Säulen. Simse, Figuren, Türmchen, vor allem Türen und Portale, all das hat es mir angetan.

Katrin Merle, Urban Sketching im Blog Herz-der-Kunst

Es gibt so viel zu entdecken, wenn man sich mal die Zeit nimmt und ein Gebäude richtig ansieht! All das will ich festhalten und zeigen. „Seht mal, ist das nicht schön? Habt ihr das auch gesehen? Geht da mal hin, das müsst ihr euch anschauen!“ Ich dokumentiere nicht nur für mich, ich möchte auch andere dafür begeistern (z.B. in den Blogs). Deshalb zeichne ich so genau.

Katrin Merle, Urban Sketching im Blog Herz-der-Kunst

Tine:

Katrin beschreibt es wunderbar, es ist das Hingucken und das selbst Begreifen, was das Urban Sketching so schön macht.

Ich liebe sie schnelle Skizze, es ist mit dem Stift begreifen

Ich bin nicht so detailverliebt wie Katrin, jedoch mache auch ich ganz oft Erkundungszeichnungen: Die Welt begreifen: „Was tun die ganzen Leitungen da?“

Tine Klein urban sketching Zementwerk in Cerallo Catalunien

Meistens komme ich jedoch mit ganz wenig Details aus, ich möchte zeigen wie es da ist! Dafür brauche ich nur  oft nur wenige Details. Ich zeichne keine Fenster, wenn es nicht wichtig ist.

Tine Klein Urban Sketching Barcelonetta Catalunien

Im wesentlichen interessiert mich die Seele eines Ortes und dabei schaue ich ebenso genau hin wie Katrin.

Deshalb skizziere ich anders als Katrin, ich skizziere auch an sich unzeichenbare Dinge eines Ortes.

Hitze zum Beispiel oder ich skizziere den Gedanken, dass die Ruinen einer Fabrik genauso romantisch sind wie ein toskanisches Schlösschen.

Ich liebe am Urban Sketching das Erkennen und Erkunden,  das gilt für uns beide, für mich und den Ort.

Es gibt natürlich auch bei mir Einige, die sagen genau, das dürfte ich nicht. Ich dürfte auf keinen Fall sketchen, was der Ort mit mir macht.

Doch es ist eine Dokumentation, genauso wie bei Katrin, jedoch völlig anders. Wenn ich irgendwo hinkomme, dann will ich das man sieht: Boah, das hier das macht den Ort aus, das hier ist das Herz der Szene. Guck mal! Hier ist mein Augenmagnet, es ist mediterran und gleich wird es heiß, wenn du die Skizze betrachtest, schwitze und sieh die Sonne aufgehen!

6Urban Sketching Malen lernen, Zeichnen lernen , Aquarell, usk, Beispiel für eine Schnelle SkizzePorto in Portugal

Anders als Katrin lasse ich mich nicht in der Linie treiben wie Yoga. Ich renne in der Skizze mit einem lauten Hurra auf das los, was ich erkenne und was mich bewegt.

Der  Pulsschlag einer Szene wird meist mit einem dicken Klecks Farbe gefeiert.

Ich fange mit dem an was mich fasziniert und arbeite kreisförmig drumherum. Meine Skizzen sind so wie diese Gläser, die man als Kind hatte, mit einer dicken Lupe, so dass das Tier riesig wird unter dem Glas.


Was geht gar nicht bei Urban Sketching?


Abmalen, kopieren und nicht selbst beobachten. Es geht um lebendige Umwelt.

Ich sollte mal eine Urban Sketching Ausstellung kuratieren und fand 5 mal den Mönch, abgemalt aus Oscar Koller in Indien. Na, dieser Mönch muss ja alle die nach Indien reisen persönlich begrüßen. Wenn du aus einem Buch abmalen willst, dann ist das super, gehört aber nicht ins Urban Sketching.

Die Regeln müsste man nach 10 Jahren Urban Sketching vielleicht noch mal diskutieren, jedoch sind sie viel freier als man denkt, denn wir alle sehen anders.

Summary: Ich kann nicht malen was Katrin sieht und umgekehrt, beim Urban Sketching zeigt man die Blicke unterschiedlicher Menschen und daraus resultieren ganz unterschiedliche Arbeitsmethoden. Treiben lassen kontra gezielt zentrisches Arbeiten, so unterschiedlich wie Tag und Nacht. Katrin und ich sagen, macht es so wie ihr es wollt. Dokumentation des Ortes oder Dokumentation des dazu gehörenden Gefühle? Lasst Euch von Nörglern nicht runterziehen, wie schön das Menschen unterschiedlich sind. Der Weg ist das Ziel.

Bitte schreibt und auch was Ihr denkt und fühlt!

Egal ob ihr Anfänger, Fortgeschrittene oder Profis seid, ihr gehört dazu. Plaudert mit uns!!

Nächte Woche geht unser Geplauder weiter, hoffentlich schon mit vielen Beiträgen von euch.

Der Geist des Urban Sketchings ist sich gegenseitig die Welt zu zeigen.

Liebe Grüße Tine und Katrin

Mehr lesen?

Der Blick ist das A und das OHH!

Wir geht es zu Katrin

 

 

Teil 1: USK Workshop Eutin 2017


Workshop : Der Tanz von Fläche und Linie


 

Tine Klein urban sketching Workshop auf dem Eutiner Markt, Eutin Marktplatz 2017

Wie ich so eine kleine schnelle Skizze aus einer minimalen Vorzeichnung entwickle, zeige ich euch heute im Blog. Dies war Teil 1 des Urban Sketching Workshops in Eutin.


Erzähl die Geschichte deines Gefühls!


Bei Zeichnen und Malen verfallen wir gern ins Malbuch zurück, dort gab es gedruckte schwarze Linien. Gott war das einfach, komisch, aber schon früher wollte ich immer bockig über die Linie hinaus!

Und dann merkt man, „upps“ gar nicht so einfach!
Viele von Uns sehnen sich nach der Freude der Freiheit und dann kommt die verrückte Frage nach den Regeln der Freiheit!

Paradox!

Im Urban Sketching Workshop geht es darum frei und locker zu malen.


Freiheit fängt in der Vorzeichnung an!


Ich mache selten echte Vorzeichnungen, wenn ich das in einem Urban Sketching Workshop sage, gibt es immer komische Gesichter, das scheint nicht machbar.

Trotzdem, ich mache keine Vorzeichnung wie ihr die kennt. Eigentlich sind es eher Markierungen, denn ich möchte ja, dass ich den Eindruck den ich von dem Ort habe frei entfalten kann, deshalb zeigt meine Vorzeichnung nicht alles! Sie zeigt nur die Idee.


Die Vorzeichnung! ist ein Storyboard!


Erzähl die Geschichte! Am Besten ist es, wenn Du deine kleine Geschichte erzählst: Der Marktplatz von Eutin ist so schön, da wollen alle hin! Ich mach noch schnell ein Foto mit dem Handy! Schau oben in die fertige Skizze: Siehst du die Idee?


Die Vorzeichnung ist ein Storyboard?


Was heißt das eigentlich? Ein Storyboard ist bei den Animationszeichnern eine kleine Serie von Bildern, die ganz genau zeigt was im Film passieren wird. Und genau das mach ich in meiner Vorzeichnung, ich markiere mir die Geschichte, die ich erzählen will und dabei nagele ich nicht alles fest, wie man das aus anderen Vorzeichnungen kennt.


Was ist drin in der Vorzeichnung?


• Das Bildzenrum, darum entwickelt sich das Bild
• Die Geschichte und das Leben
• Hinweise wo mein Farbauftrag seine Grenzen hat

Wenn du verliebt bist, dann kleben deine Augen automatisch auf dem Objekt der Begierde! Und genau das solltest du mit den Augen der Menschen machen, die deine Zeichnungen anschauen. Ich klebe die Augen meiner Betrachter mit Farbe dahin wo sie hingucken sollen.

Diesen Klebepunkt nennt man Bildzentrum!  Das ist das Herz der Skizze, schlägt es nicht ist sie tot!


Ein guter Zeichner ist ein Kameramann!


erste Vorzeichung für einen urban sketch, Skizze, Tine Klein urban sketching Workshop auf dem Eutiner Markt, Eutin Marktplatz 2017

 

Eine Vorzeichnung ist nicht dazu da alles fein säuberlich zu Umranden!  Sie zeigt wo mein Herz begraben liegt!

Ich musste die Zeichnung ganz stark schwärzen, im Original ist sie kaum sichtbar, eben nur Markierungen


Jetzt Beginnt der Spass!


Ich schnappe mir einen dicken Pinsel und male einfach das, was ich liebe. Natürlich dort am Intensivsten wo die Augen kleben bleiben sollen.

Das Geheimnis der guten Maler und Zeichner ist es einfach loszulegen und Spass an dem haben, was man tut. Nicht brav umranden wie im Malbuch. Anders als man es vermutet sind Fehler, die man mit der Farbe macht oft völlig unerheblich. Man kann frei und fröhlich loslegen, denn wir haben mehrere Möglichkeiten diesen Farbauftrag hinterher noch völlig zu verändern.

Arbeitsschritt aquarell,Tine Klein urban sketching Workshop auf dem Eutiner Markt, Eutin Marktplatz 2017

Was ihr hier kaum seht, weil die Vorzeichnung nicht wirklich existiert, ich lasse mir Raum für die Menschen. Was ihr oben gesehen habt ist mit dem Rechner sichtbar gemacht.

Sorgen um Fehler sind nicht so wichtig wie wir denken, denn wir haben 2 Instrumente zur Verfügung, den Stift und die Farbe. Also schalte ich bei der Farbe den Kopf ein bisschen aus und rufe dann nach dem Stift, wenn ich nicht mehr weiter weiß.


Fehler so gut wie Unmöglich! Entspann Dich!


Was willst Du denn bei so einer Wolke aus Farbe falsch machen?

Der erste Farbauftrag ist dazu da, dass Farbgefühl des Ortes zu zeigen!
Hier bei geht es nur um die grobe Form, allenfalls um die Silhouette.
Wenn Du möchtest, kannst Du auch völlig abstrakt malen, du bist frei! Schaut mal in diese Bild, da macht die Farbe untendrunter alles was sie will.

Farbe ist Gefühl! Und Gefühle brauchen keinen Käfig. Ein vermeintlich falscher Farbauftrag ist nicht schlimm, denn der Stift wird es konkretisieren.


Traumhafte Farbe!


Besonders schön mischen sich Farben feucht in feucht auf dem Blatt,

Wundervolle Farbeffekte entstehen, wenn man Farbe in feuchte Farbe tropfen lässt.

Probleme gibt es, wenn die Farbe zu nass ist, dann läuft alles aus. Viel schwieriger ist jedoch zu trockene Farbe, dann gibt es harte Ränder in der Farbe.
Geht man nun in mit einem feuchten Pinsel in die nicht mehr ganz feuchte Farbe, dann entstehen starke Ausblutungen und Flecken. Im Bildzentrum kann das toll sein:

Also entweder Finger weg von zu trockener Farbe oder „No Risk, No Fun“

Mehr Info´s zu Farbe findet ihr in etwas älteren Blogs: siehe unten

 


Der Stift ist eine Stimme!


Wenn man 2 Instrumente zur Verfügung hat, dann müssen doch nicht beide das Gleiche machen um tolle Musik zu erzeugen. Es ist wie beim Tango; Linie und Farbe umkreisen sich, erst zusammen gibt es ein tolles Ergebnis. Freiheit! Und es sieht auch noch Klasse aus.

Arbeitsschritt Zeichnen mit Füllhalter Tine Klein urban sketching Workshop auf dem Eutiner Markt, Eutin Marktplatz 2017

Hier sieht man es jetzt schon ganz prima, wie ich mir den Stift zu Hilfe hole. Erst dann wird der Rest der Musik sinnvoll.

Der Stift ist meine Stimme, er singt die Melodie! Die Farbe ist meine Geige, sie lässt das Herz lachen.

Dadurch das Stift und Farbe etwas ganz anderes machen, geben sie sich gegenseitig Freiheit. Nach und nach entsteht dann in einem stetigen hin und her eine ganz freie Skizze.

Lustigerweise hat man hinterher nicht mehr das Gefühl, dass die Farbe nicht in die Linien passt.

Wie ihr im Workshop gesehen habt, fällt uns diese Technik zuerst sehr schwer. Man ist es einfach nicht gewohnt,doch nach kurzer Zeit wird es ganz leicht.

Hier noch mal der gleiche Ort, die gleiche Technik ganz ohne Aussparung. So Verändert sich der Blick wenn man ganz nah vor dem Denkmal sitzt.

Ich wünsche Euch viel Spaß beim Nachmachen.

Liebe Grüße

Tine

p.s. am 24. 9 2017 kostenloser Sketchwalk am Zürichsee, wer eine Einladung möchte, bitte

mailen oder auf die Schweizer Urban Sketcher Seite gucken.

https://blog-herz-der-kunst.ch/kleiner-guide-fuer-leuchtende-aquarellfarbe/

https://blog-herz-der-kunst.ch/farbharmonie/

Übrigens Teil 2 des Workshop ´s  ist schon vor 2 Wochen erschienen:

https://blog-herz-der-kunst.ch/abstrahieren-mit-genuss/

Meine Homepage:

http://www.herz-der-kunst.ch

 

Urban Sketcher: Wir sind Kultur

Wenn wir im Alltag auf der Straße sitzen und malen, dann tun wir das, weil es schön ist und Spaß macht, dabei denkt man dann weniger darüber nach, dass wir Urban Sketcher  mittlerweile ein echtes Kulturgut sind. Das ist uns oft nicht klar. Urban Sketcher machen sich und andere glücklich!


Was ist den erstrebenswerter, als Glück?


Ich halte es wie Leo Tolstoi:

„Die Kunst ist eine ansteckende Tätigkeit, je ansteckender sie ist, um so besser ist sie.“

Wenn man das so definiert, dann ist unsere Kunst gut! Sehr gut sogar, denn wir Urban Sketcher sind ein Virus, der alles infiziert, was in die Nähe kommt!

Wir sind ein liebenswerter Virus, denn nach der Infektion sind alle happy.

Mittlerweile entdecken immer mehr Menschen wie gut und wie heilsam unsere Kunstrichtung ist und ich bin so enzückt wieviel Liebe zurückkommt.

Tine Klein Autorin der Blogs Herz-der-Kunst.ch. Zeichnerin, Usk eutin 2017,

Tine beim Unterschreiben im goldenen Buch: Einfach so entspannt bleiben, wie früher beim Malen auf der Toilettentür!

Mittlerweile dürfen wir uns schon in die goldenen Bücher der Städte eintragen, das tut natürlich enorm gut. Doch der Kern der Sache ist ein völlig anderer, es ist die liebevolle und freundliche Gesellschaft von Menschen, die etwas Schönes machen wollen.


So was Schönes ist hier lange schon nicht mehr passiert!


Wenn man so was hört in einer Stadt wo immer was lost ist, dann weiß man es ist richtig!

Der Spaß an der Sache steht im Vordergrund. Eine Frau kommt auf dem Marktplatz auf mich zu, ihre Augen strahlen: Das ist das Schönste, was hier seid langen passiert ist! Ich wohne hier schon so lange und wenn ich in die Skizzenbücher sehe, sehe ich plötzlich Dinge, die ich noch nie gesehen habe!

Sie hat es erfasst: Augen auf für das Schöne!


Wir machen Kultur und das ist Arbeit


Allerdings sehr schöne Arbeit. Wer darf den schon so viele Menschen glücklich machen?Jeder packt mit an, sonst geht es nicht! Es gibt ein Organisations-Team, ein Hilfsteam, die Workshopleiter, Journalisten und auch Fotografen. Und so erschaffen wir eine wundervolle und schöne Welt für Urban Sketcher.

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Foto  von Nicole Oestreich, herzlichen Dank das trifft es genau

Aber insgesamt sind es nicht viele Menschen, wenn man an einem Strang zieht, dann erschafft man ruck zuck was Schönes! Vielen Dank an die Stadt Eutin, an alle Sponsoren und Unterstützer. Aber das hier ist der harte Kern:

Besonderen dank an Annett, Petra, Ulrike & Kai, das Organisationsteam. Macht Euch mal klar, 4 Leute bewegen so etwas! Mehr braucht man nicht. Hinzu kommen die Workshopleiter und ein paar Menschen aus der Gemeinde, die an uns glauben.

Besonders toll sind die fleißigen Hände hinter der Kulisse:

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Das Helferteam Eutin

Lasst euch nicht abschrecken, das sieht jetzt so viel aus! Viele arbeiten der Helfer sind absolut notwendig, aber auch nicht dramatisch. Ortsgruppen brauchen nicht 50 Mitglieder um eine Einladung zu einem Sketchertreffen auszusprechen. Man braucht zum Beispiel einfach jemanden, der den Weg zum Motiv kennt.

Schaut mal auf die Bilder! Wer Happy ist kann auch große Steine rollen.

Trotzdem hat sich das Treffen den Charakter des Treffen unter Freunden bewahrt, es ist und es bleibt vor allem ein sehr großer Freundeskreis in dem jeder mitmachen darf. Jedoch sollte einem eines klar sein, wer nicht will das diese Kultur vorgefertigt wird und nichts mehr mit der Basis zu tun hat, der muss mit anpacken.

Kultur wird gemacht und das heißt einmischen, mitmischen und anpacken.

Mittlerweile sind unsere Jahrestreffen nicht mehr klein, wir sind so viele, dass leider nicht mehr alle kommen können. Ich glaube wir könnten auch 500 oder mehr Plätze machen, der Bedarf steigt stetig.

Urban Sketchers malen in Eutin, Nicole Oestrich

Foto von Nicole Oestreich

Wenn alle kommen könnten würde dies jeden Rahmen sprengen, denn wir sind ja immer noch ehrenamtlich und Geld verdient hier keiner.

Der kleinere Rahmen hat einen enormen Vorteil, man kennt sich noch! Und das ist die Grundlage von liebevoll und freundlich.


Was war los? Urban Sketcher at work


Obwohl alles ehrenamtlich ist kann es wohl kaum Besseres geben. Das Rahmenprogramm war einfach Hammer schön:

Es startete mit mit einer guten alten Portraitparty, egal wie oft man das macht, es macht einfach Spaß. Das ist wenig Aufwand und macht alle glücklich. Man lernt sich kennen, während man gemeinsam kritzelt.

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Foto von Nicole Oestreich, Sketches Tine

Ich weiß nicht wie man noch bessere Treffen anbieten soll, Theaterprobe für die Sketcher!

Urban sketchers malen in Eutin eine Theateraufführung der Gruppe Mischpoke

Foto von Nicole Oestreich

Tolle Theatergruppe! Die Mischpoke in Eutin! Auf jeden Fall hingehen! Ich weiß gar nicht was tun? Lachen oder malen. Der Sinn dieser Aktionen ist, dass man einfach mal entspannt was anderes malt. Das sieht man super bei Birgit :

Birgit Peterschroeder usk eutin 2017 blog herz-der-Kunst

 


Wir malen auf der Straße


Wir malen und unterrichten auf der Straße!

Jetzt am Wochende hat mich ein Freund gefragt, ob das nicht fürchterlich anstrengend ist.

Ja natürlich! Manchmal ist es laut, oft hat man Dinge mit denen man einfach nicht rechnet im Kurs. Auf meinem Workshopplatz stand morgens der Markt, UUUUppss, da bin ich erst mal ins Schwitzen gekommen! Das Motiv ist verborgen hinter 20 Marktwagen. Aber das macht es ja aus, wir malen alle mitten im Leben! Letzten Monat wollte ein Schwan mein Malzeug fressen! Und das Biest hat mir ein paar ordentliche blaue Flecken verpasst!

Aber ganz ehrlich, wir malen draußen, weil es einfach schön ist .

Henning Janssen, Urban sketchers malen in Eutin, outdoor malen ist schön!

Foto von Nicole Oestreich

Henning Janssen mit den Urban Sketcher ´s am See! Wir machen das, damit das Leben wird wie Urlaub!


Nach drei Tagen kennt uns jeder in der Stadt!


Dave Rob und urban sketcher in Eutin lachen und malen

Foto von Nicole Oestreich

Hier Dave Robb mit seinem Kurs. Nach drei Tagen kennen und lieben uns die Eutiner.

Urban sketchers malen in Eutin

Foto von Nicole Oestreich


Zeichner überall! Alle kommen, gucken und fragen!


Mitten auf dem Marktplatz von Eutin entsteht in Getümmel dieses Bild von Anett Schroeder

Foto von Nicole Oestreich

Die schönen Bilder öffnen die Augen. Für die Schönheit der eigenen Lebensumwelt.

Schaut mal dieses Bild von Annett Schroeder ist in meinem Workshop mitten im Marktgetümmel entstanden, ich bin Mega stolz auf meine Teilnehmer:

Mitten auf dem Marktplatz von Eutin entsteht in Getümmel dieses Bild von Anett Schroeder


Weil die Leute es lieben!


In der Zeit sind unzählige Presseartikel entstanden, die Stars sind nicht wir Lehrer, sondern ganz normale Urban Sketcher auf der Straße. Die Presse jubelt mit, denn es wird ganz schnell klar: Die Augen auf das Gute im Leben richten macht das Leben toll! Und so bekommen wir teilweise unglaubliche Überschriften in der Presse, denn viele der Reporter fühlen dies ist mehr als kritzeln.

Artikel von oha

Vielen Dank an Journalisten , Zeitungen und Reporter!

Und noch mal vielen lieben Dank an alle Sponsoren die uns helfen solche kulturellen Events auf die Beine zu stellen! Schaut euch mal an was wir alles an Material und Hilfe bekommen haben! Danke!

Jetzt bin ich schlapp, echt was geschafft und  stolz auf Euch!

Grüße von Herzen aus dem Herz der Kunst

Tine

Und was ich mir wünsche, mal so ein Event in der Schweiz! Denn ich möchte mal alle Schweizer Sketcher kennen lernen. Leider bin ich an Wochenenden immer gebucht und kann sie viel zu selten sehen.

Viele der wundervollen Bilder sind von Nicole Oestreich, wer mal schauen will, wie man Kunst mit einem Fotoapparat macht, ist bei Nicole genau richtig. Denn Nicole kann viel mehr als nur schöne Fotos von uns zu knipsen.

Besonders zauberhaft ist Nicoles Auge für Menschen. Nicoles Bildkompositionen sind großartig, auf Nicoles Seiten findet man deshalb auch 1000 gute Ideen fürs Skizzenbuch.

http://www.nicole-oestreich.com/

Wer noch mal nachsehen möchte, was alles tolles entstanden ist, findet dies zum Beispiel auf Facebook und Flicker:

https://www.facebook.com/groups/urbansketcherseutin/

So tolle Hilfe und so tolles Kunstmaterial haben wir bekommen!

https://usk2017eutin.jimdo.com/sponsoren/

Hier der link zum weltweiten Treffen in Manchester vor 2 Jahren:

Zeichentreffen in Manchster 

 

Verspätung

Liebe Leser, weil mein Flieger aus Berlin heute nicht planmäßig geflogen ist, erscheint der Blog erst  am Samstg, denn von hier kann ich nicht auf das Bildmaterial zugreifen. Liebe Grüße Tine genervt am Flughafen.