Tradition in Malerei und Weihnachtszeit

 

Tradition : Blick auf einen traditionellen Giebel, ein Jugendstil Theater und eine Kirche im Rembrandt Plein Amsterdam, Aquarell von Tine Klein

Rembrandt Plein Amsterdam

Wieviel Traditionsbruch darf es denn sein?

Oh du Fröhliche, Kunst und Weihnachtszeit haben eines gemeinsam, versucht man die Tradition  zu entstauben, geht das Geschrei los.
Traditionen sind wie Schuhe. Entweder sie passen ganz wunderbar oder sie drücken schrecklich. Manchmal liebt man auch ein paar Schuhe, obwohl es drückt, einfach weil es so toll aussieht.
Die Weihnachtszeit und das Kunstmachen haben einige erschreckende Parallelen. Bei beidem trifft man auf Tradition, Träume, Wünsche und extrem hohe Erwartungen.
Kunst und Weihnachtszeit, leben von Träumen und Traditionen.
Diese Träume und Traditionen sind ganz wunderbar.
Doch das Problem an ihnen ist, sie sollen uns zwangsweise glücklich machen.
Weder der Kunst noch dem Leben tun diese Zwänge gut.

Heute wollte ich das Wort Weihnachtsstern googeln, weil ich diese Blumen liebe und es jedes Jahr schaffe sie irgendwie eingehen zu lassen. An dem grünen Daumen für Weihnachtssterne muss ich offensichtlich noch arbeiten. Ich war ziemlich erstaunt, dass Google zuerst das Wort Weihnachtsstress findet, dann erst das Wort Weihnachtsstern.

Das sagt doch eine ganze Menge über uns aus oder?

Tradition

Malen lernen und Weihnachtszeit, beides sollte einen fröhlich stimmen, ruhig und besinnlich sein und am Ende sehr viel Kraft spenden.
Doch die Praxis sieht anders aus, gerade diese ruhigen Dinge an die man sehr hohe Erwartungen hat, können so richtig in die Hose gehen.
Das könnte an Traditionen liegen. Traditionen sind ein wunderbarer jedoch etwas zäher Mechanismus. 

Gerade in der Kunst helfen Traditionen enorm, denn sie transportieren Jahrhunderte altes Wissen über die Malerei.

Insofern ist die Tradition wirklich wunderbar, nur manchmal zwickt es, wenn sich plötzlich vieles verändert, dann passt es nicht mehr so recht.

In der Kunst merkt man dies an idiotischen Regeln, die alle befolgen obwohl es längst Kunstmaterial gibt, das ganz anders funktioniert.

In der Weihnachtszeit zwickt es manchmal genauso, weil Mutti eben nicht mehr Zuhause ist. Im Schnitt braucht eine Mutter 270 Stunden für Weihnachtsvorbereitungen, also 11 Tage und 11 Nächte, haha, kein Wunder, wenn da mal die eine oder andere Katastrophe entsteht, wo soll denn die Zeit herkommen?

Trotzdem Vorfreude macht einfach glücklich. Auf bestimmte Dinge möchte ich einfach nicht verzichten. In der Weihnachtszeit liebe ich den frischen Duft von Tanne in der Wohnung. Ich mag Kerzenlicht, den warmen Schein und bekomme Fressanfälle bei Spekulatius und dem Apfelkuchen meiner Großmutter. Mein Mann kann auf keinen Fall auf die Weihnachtspute verzichten, denn in ihr stecken all die schönen Kindheitserinnerungen.

Wann wird etwas Tradition?

Eine bestimmte Verhaltensweise wird dann Tradition, wenn sie für viele Menschen schön oder hilfreich ist.

Vieles was wir als Traditionen empfinden, ist eine ziemlich neue Erfindung.
Kaum machen es zwei Generationen, schon ist es eine Tradition.
Mein Liebster und ich mussten uns neulich vor Lachen kugeln, als ein jüngeres Familienmitglied sagte:
“Ich weiß gar nicht warum die Leute so viel ausländischen Scheiß kochen, es gibt doch auch tolle deutsche Gerichte, zum Beispiel Bolognese.“
Leider bin ich so ein Dinosaurier, dass ich mich noch an meine erste Bolognese erinnern kann. Das Gericht schmeckt einfach so klasse, das es Ruckzuck im deutschsprachigen Raum zur Tradition wurde.
Der Sinn einer Tradition ist es, Gutes zu behalten.
Wenn man im Kopf behält, dass Traditionen etwas sind, das nur dazu da ist etwas Gutes für uns zu behalten, dann lernt man, dass Tradition nicht wie ein Schuh drücken müssen.
Den meisten Menschen ist überhaupt nicht klar das die Traditionen, denen sie folgen, gar keine Gesetze sind die seit Urzeiten existieren.

Tradition ist immer in Bewegung

Denn Weihnachtsbaum gibt es seid 1850, den Schokoweihnachtsmann seit ca. 1900, unser Bild vom Weihnachtsmann entstand 1920 und basiert auf einer Cola Werbung. Was man daran merkt:
Traditionen wandeln sich mit den Generationen!
Viele Menschen quälen sich in meinem beruflichen Alltag in der Malerei ständig mit Fragen: “ Darf man das überhaupt? Traditionell wird das doch anders gemacht oder?“
in der Weihnachtszeit höre ich viele Sätze mit „muss“:
“Ich muss noch …, habe keine Zeit, dann muss ich noch, weil wir doch immer.“
 
Wenn man jetzt im Kopf behält, dass eine Tradition etwas ist, was uns etwas Gutes erhält, dann kratze ich mich am Kopf.
Die Kernfrage für Kreative ist:
Was ist gut und was mache ich daraus.

Erwartungen sind tödlich

Hohe Erwartungen sind tödlich! Liebe B.
Perfektionismus und defekte Ergebnisse sind zwei völlig unterschiedliche Dinge! Dies muss man bei Tradition dringend im Gedächtnis behalten.
Die Weihnachtszeit erinnert mich so sehr an das Kunst machen, weil dies Zeit ist, die einen eigentlich happy machen sollte.
Kunst und Weihnachtszeit sind sich auch so erstaunlich ähnlich, weil es immer um perfekte Ergebnisse geht.
 
Wir brauchen nicht zu philosophieren, es ist eigentlich logisch. dass man nicht nach der Perfektion greifen kann, weil sie ja für jeden etwas anderes ist.
Hier haben Kunst und Weihnachtszeit schon wieder eine erstaunliche Parallele. All die Menschen, die zu krampfhaft das Perfekte erreichen wollen, können niemals danach greifen. Tradition kann so etwas fördern, weil man glaubt man ist auf der sicheren Seite.
In der Kunst werden Bilder von Perfektionisten oftmals kaputt gemalt. Sie schießen immer über den Punkt hinaus an dem sie herzergreifend sind. Zu viele Pinselstriche machen Bilder steif und tot. Zu viele Traditionen machen das Familienleben manchmal zum Krampf. 

Die Statistiken sind heftig:

Die Statistiken über das Weihnachtsfest sind ziemlich heftig. 30 % der Familien streiten sich über hohe Erwartungen.
(Quelle: n-tv https://www.n-tv.de/panorama/Weihnachten-muss-nicht-perfekt-sein-article20782316.html)
Halten wir einmal fest:
Der größte Streitpunkt sind zu hohe Ansprüche.
Genau aus diesem Grund erinnert mich das Kunst machen so stark an die Weihnachtszeit, vieles wird behindert durch völlig abstruse Ansprüche.
Unter genial geht eben nichts!
Anstatt uns die Freiheit zu geben etwas einfach mit Spaß zu tun, ziehen wir die Erwartungen so hoch, bis das Resultat nur noch eins sein kann:
enttäuschte Erwartungen

Bilder in unserem Kopf

Ich glaube Kunst und die Weihnachtszeit haben insofern sehr viel gemeinsam, dass sie unter sehr vielen altmodischen Erwartungen leiden.
In unserer Birne haben sich glitzernde Traumbilder festgesetzt, die einfach nicht zu uns passen.
Künstler wollen wie Renaissancemeister malen, wertvolle Bilder erstellen mit perfekten Landschaften und in Familien soll es zur Weihnachtszeit aussehen wie in einem Fünfzigerjahre Werbeprospekt über die perfekte Familie. Die Kinder sind wohl erzogen und freudig erregt, während Mama wie von Zauberhand und ohne Mühe, ein sechs-gängiges Menü auf den wertvoll gedeckten Tisch zaubert.
Natürlich sind solche glitzer Blasen toll,  aber sind die immer noch so toll, wenn wir das realisieren müssen?
Tatsächlich glaube ich dass diese Bilder in der Kunst und in der Weihnachtszeit enorm gefährlich sind.
Beliebt sind zur Weihnachtszeit die Illustrationen von Norman Rockwell, der das was wir uns vorstellten ganz wunderbar malte. Ich frage mich nur existierte diese Welt jemals?
Ich frage mich, ob so viel Idylle nicht fast schon gefährlich ist, weil es uns Bilder in den Kopf setzt, mit denen die Realität nicht standhalten kann, aber keine Frage dies sind die erfolgreichsten Weihnachtskarten der Welt.
Diese hohen und völlig veralteten Ansprüche verleiten uns vielleicht Dinge zu tun, die nicht zu uns passen und das Ergebnis ist Kokolores, wir sind unglücklich.

Kunst und Weihnachtszeit sind die Sehnsucht nach Idylle

Ich möchte jetzt mal in der Weihnachtszeit eine Frage stellen, müssen denn Kunst und Weihnachtsfeste immer so aussehen wie die letzte Szene in einem Heimatfilm?

Lebst du denn auf dem Immenhof?

(für die jüngeren Leser, ein total beliebter Heimatfilm, der jedes Jahr Weihnachten läuft und in dem die perfekte Familie lebt)

Wir alle haben diese Bilder im Kopf und der Stress fängt ja schon damit an, dass wir uns Dinge vorstellen, die einfach nicht so sind.

Weihnachten muss es schneien, tut es natürlich meistens nicht. Und in einem tollen Landschaftsbild darf kein Auto stehen. Was natürlich auch niemals der Fall ist weil, überall Auto stehen.

Wenn man mal darüber nachdenkt merkt man doch, wie lächerlich es ist, wenn wir immer in Heimatfilmen denken. Ich meine wie erstaunlich lern resistent sind wir denn, wenn wir denken, dass wir diese Ansprüche einer Traumfabrik auf alle Lebensbereiche übertragen könnten.

Bei mir zu Hause, ist es sehr selten zu wie auf dem Immenhof. Und deshalb möchte ich meine Kunst und auch meine Weihnachtszeit nicht nach Schönheitsidealen längst verlangen begangener Zeiten ausrichten.

Ich möchte tun, was jetzt schön und gut für uns ist.

Tradition und Nostalgie die zu mir passt

Nostalgische Sehnsüchte sind ja wunderbar, aber viel besser ist es wenn die Zeit die man verbringt auch zu einem passt.

Mein Schwiegervater, hat Weihnachten immer an seinem verhassten Anzughose gezupft Und mir haben die Füße in den Pumps weh getan.

Und deshalb bin ich dankbar, das sich Traditionen wandeln.

Viele Dinge sind gut und gleichzeitig machbar

Ich finde die Weihnachtszeit ist wie ein Brennglas, von dem man lernen kann sich selbst glücklich zu machen.

Weihnachtszeit und Kunst machen haben wirklich extrem viel miteinander zu tun, denn das was einem die Hölle heiß macht sind Traumvorstellungen und die Ansprüche anderer.
Dabei ist es einfach eigene Traditionen und Zeichen zu setzen.
Weder beim einen noch beim anderen darf man fragen, was man machen muss. Setze selber Zeichen!
Das Ziel ist es, etwas Eigenes zu schaffen mit dem man glücklich ist und das ist oft einfacher als man denkt.
In der Kunst ist es wahrscheinlich noch viel einfacher als in der Weihnachtszeit. In der Kunst muss man sich einfach auf sich selbst besinnen und das tun, was zu einem selbst passt.
Zugegebener weise ist das in der Weihnachtszeit viel schwieriger, denn dann muss man sich mit einem ganzen Haufen von Menschen absprechen.
Traditionen sind für viele Leute unantastbar, selbst wenn sie in die Neuzeit so gut passen, wie ein Nachttopf unter dem Bett.
Darf ich dir mal ganz ehrlich  etwas zu Kunst und Weihnachtszeit sagen: Pfeif drauf!
Mache es selbst wunderbar.

Einfach und Gut

Das Stichwort ist einfach und gut.
Eigentlich muss man einen großen Besen nehmen, und alles herausfegen was man traditionell so macht, was aber in der heutigen Zeit einfach nicht mehr gut für einen ist.
Zugegebenermaßen gibt dies oft Ärger.
In der Kunst wird viel über Traditionen gestritten, im Aquarell darf man zum Beispiel kein weiß benutzen, weil man dann angeblich betrügt.
In der Weihnachtszeit muss es auf jeden Fall ein riesiger Weihnachtsbaum mit Kugeln und Lametta sein.
Eigentlich ist es nicht erklärlich, warum über kleine Veränderungen an Traditionen so gestritten wird. Ich vermute, dass es daran liegt, dass Traditionen einstmals Gutes bewahren.  
 
Oftmals meckern aber gerade die Leute, die es gar nichts angeht. Früher habe ich viel Öl gemalt, als ich auf die Skizze umstellte, wurde das als Schmierereien empfunden.
 
Öl malen ist wunderbar, aber wenn es danach in der Bude stinkt wie auf einer Tankstelle, dann mache ich doch lieber Kunst mit Füllhalter.

Eins kann man wirklich sagen, im ersten Jahr sind die Veränderungen oft ein harter Diskussionsstoff. Doch ich möchte euch Mut machen, sind Veränderungen erst einmal eingeführt, sind sie schon im zweiten Jahr gar kein Thema mehr. Ganz im Gegenteil:

Wer sich traut setzt eigene Traditionen. 

Eines haben Kunst und Weihnachtszeit wirklich gemeinsam, man merkt dass man es nicht jedem recht machen kann. So bleibt in der Weihnachtszeit und in der Kunst immer die Frage:

Wie viel Traditionsbruch darf es denn sein?

Stichworte zu besinnlichen Zeiten in der Kunst und Weihnachtszeit.

  • Nimm dir Zeit, denn aus Stress entsteht selten Harmonie.
  • Sag nein, zu überzogenen Ansprüchen anderer Leute. Zeiten verändern sich, Kunst wie auch  die Weihnachtszeit müssen nicht aussehen wie in Heimatfilmen der Fünfzigerjahre.
  • Mache nicht alles mit, denn nicht alles was glitzert es Gold. Pflichtgefühl kann tödlich sein. Das gilt für die Kunst, wie auch für die Weihnachtszeit. Niemand hat etwas davon, wenn Traditionen den Menschen verbiegen, dabei kommt nur unechtes heraus.
  • Das Lustprinzip, viele Dinge an unseren Traditionen sind ganz wunderbar. Alles das was Spaß macht und schön ist, bleibt erhalten. Genau dafür sind Traditionen ja da. Genieße es in vollen Zügen. Wir leben 2020 und auch da gibt es tolle Dinge. Finde deine eigenen Weihnachtstraditionen. Das Gleiche gilt für die Kunst, wir müssen nicht mehr so malen wie zur Jahrhundertwende, doch wir dürfen alles, was uns gefällt.

Auf geht´s lasst uns selbst eine schöne Zeit kreieren, ohne Stress.

Liebe Grüße Tine

p.s. Nächste Woche bin ich auf Familienbesuch, dann gibt es keinen Blog

Noch etwas in eigener Sache

Nächstes Jahr gibt es Malurlaub an der Ostsee.

Der Norden ist das pure Glück! Dahme an der Ostsee

Seitdem ich im Süden lebe, vermisse ich die großen Himmel des Nordens, das Salz im Wind und die tolle Landschaft soweit das Auge reicht. Deshalb zieht es mich einmal im Jahr zum Malen an die See und ihr könnt mitkommen.

Der Fokus des Kurses liegt dieses Jahr bei den Themen des Nordens: Himmel, Wolken, Landschaft und Meer. Wir werden die Motive zeichnerisch und malerisch erfassen und uns Gedanken machen, wie man das Motiv vereinfacht, damit wirklich effektvoll in Farbe darstellen können.

Bekannt bin ich durch  die spielerische Verbindung von Stift und Aquarell, aber in dieser Landschaft möchte man auch gern den dicken Pinsel auspacken.

Also Motto: spielerisch gezeichnet oder genüsslich aquarelliert. 

Dahme in Holstein ist ein kleines  Seebad direkt an der Ostsee. Und gerade dies ist großartig für Maler, denn die Natur ist noch ursprünglich und bodenständig.

In dieser Landschaft können großartige Farbstudien mit Pinsel entstehen.

Warum sollte man als Maler unbedingt nach Dahme fahren? Weil Dahme großartige und sehr abwechslungsreiche Motive bietet, die kontrastreicher sind als normale Seebilder

 Die Leuchttürme, von Dahme sind ein echter Hingucker. Es ist doch klar, dass man darauf gute Bilder zaubern kann. Generell kann man sagen das die Bilder rund um Dahme immer frisch und ausdrucksstark werden durch den starken Rot-Grün-Kontrast.

Auch zur Verarbeitung von Farbe wird es viele Tipps im Kurs geben. Bei solchen Motiven lohnt es, sich in Ruhe Aquarelle anzufertigen.

Hier Torsten beim gemütlichen malen im Feld.

Die Küste ist mal feinsandig oder mit einer Steilküste zum Strand mit Bäumen, dies bietet perfekte Malmotive. Die natürlichen Kontraste der Landschaft macht Dahme reich an guten Motiven.

Seebrücke, Reetdachhäuser, Badeküste, Steilküste, Leuchttürme, viel Landschaft und wenn wir Glück haben, blüht der Raps.

Der Kurs findet im Dorfhaus von Dahme statt. Bei gutem Wetter werden wir jedoch viel Zeit in der Natur verbringen. Deshalb muss das Material Rucksack tauglich und nicht zu schwer sein.

Im Kurs geht es um skiziertaugliche Aquarelltechniken, Tipps zu Wasser, Wolken und Landschaft. Neben diesen Aquarelltechniken liegt in diesem Jahr, das besonderes Augenmerk auf dem Vereinfachen des Entwurfs, so dass die Farbe wirken kann, damit richtig starke Skizzen und Aquarelle entstehen.

Die Grundausrüstung aus: Pinsel, Aquarellpapier, Skizzenbuch mit Aquarell tauglichem Papier, Stift und Zeichenpapier. Die Materialliste wird rechtzeitig zur Verfügung gestellt.

Es gibt 5 Stunden Malunterricht pro Tag,  gegliedert in Techniklektionen, Entwurf, Vorführungen und freiem Malen mit Unterstützung. Ende mit fröhlichem Abschluss offen, meistens werden es doch 6 Stunden Unterricht. Mit Mittagspause und Wegen sind wir also den ganzen Tag unterwegs. Oft klingt der Tag in einem Gasthof aus.

Save the Date! 18-22.Mai.

In der Regel wird die Teilnehmerzahl maximal bei 6-10 Personen liegen, soweit möglich werde ich die Teilnahmer bei 8 Personen begrenzen, eine optimale Zahl zum Lernen. Eine Kursteilnehmerzahl von 12-14 Teilnehmern, wie bei Reiseveranstaltern, wird es nicht geben.

Ich bin die  ist die letzten beiden Maiwochen in Dahme, da es bereits für die 22 KW einen Kurs mit Teilnehmer gibt, ist nun die Anmeldung für den Kurs mit der 21 Kalenderwoche geöffnet. Also 18-22.Mai. In Ausnahmefällen können noch 1 -2 Personen zu der Gruppe in der 22 KW stoßen. 25-29 Mai.

Kosten 450 Euro pro Woche für den Malunterricht. Lehrmaterial inklusive. Anders als bei Reiseveranstaltern gibt es in diesem Kurs Kursmaterial oder der Stoff wird in einem Blog aufgearbeitet, so das ihr nochmals nachlesen könnt.

Hinweis: Tine ist kein Reiseveranstalter, nur Mallehrerin. Für Unterkunft, Verpflegung und Kunstmaterial sorgt jeder nach seinen eigenen Bedürfnissen.

Es gibt im Hinterland auch viele sehr preiswerte Unterkünfte. Wichtig, nichts buchen bevor ihr eine Teilnahmebestätigung habt.

Kontakt und Fragen zur Reise

Liebe Grüße an Euch alle zusammen

Tine

Ich freue mich auf eure Anmeldungen. Wir sehen uns mit Wind im Haar.

Bitte nehmt mit mir Kontakt auf dann sende ich euch weitere Informationen.

 

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2 commentaires sur “Tradition in Malerei und Weihnachtszeit

  1. Traditionen sind weder gut noch schlecht oder gut und schlecht, das hängt sehr vom Blickwinkel des Betrachters ab! Viele Menschen brauchen sie, sie geben ihnen Halt im Alltag! Mir persönlich sind sie fast alle wurscht, ja die meisten sog. Traditionen empfinde ich als Einschränkung meiner persönlicher Freiheit! Ich habe ja noch Zeiten erlebt da waren Traditionen noch sehr viel mehr Zwang als heute. Und die Verfechter gewisser Traditionen zeigten sich nicht unbedingt friedfertig! Also summa summarum ich bin kein großer Anhänger von Traditionen. Wenn es ums Malen geht bin ich mir nicht sicher ,ob der Wunsch des Künstlers nach einem möglichst perfekten Ergebnis was mit Tradition zu tun hat! Was in Deinem Beitrag etwas subkutan mitschwingt ist, dass Künstler, die mehr oder weniger realistisch malen, zu sehr den malerischen bzw. künstlerischen Traditionen verhaftet sind. Das mag bei dem Einen oder Anderen stimmen, lässt sich aber nicht verallgemeinern! Ich mache es jetzt mal umgekehrt. Viele Künstler, die sich der reduzierten Malweise oder der abstrakten Kunst verschreiben, tun dies,weil sie anders nichts zu Wege bringen und der potentielle Konsument weniger Möglichkeiten hat solche Kunst zu bewerten! Also, dass man mich nicht falsch versteht, gute Kunst ist gute Kunst, egal ob sie realistisch, reduziert oder abstrakt daher kommt. Und es gibt schon Voraussetzungen um gute Kunst zu machen, schludriges Malen und schnelles Pinseln gehören nicht dazu! Gewisse handwerkliche Fähigkeiten sich anzueignen und sie auch anzuwenden dagegen schon und das hat sicher nichts mit Tradition zu tun! Das Skizzieren in Städten ist ja ein Weg sich bestimmte Fähigkeiten zu erarbeiten, da geht es natürlich nicht um Perfektion aber es ist ein Schritt auf dem Weg zur Perfektion, man lernt dabei ja so einiges! Wünsche allen eine besinnliche zeit und einen wunderbaren Winter mit vielen tollen Motiven!

    • Vielen Dank, im Großen und Ganzen stimme ich mit Dir völlig überein. Jedoch interpretierst Du zu viel hin ein, ich fordere nur zum Nachdenken auf. Ich selbst pendele ja selbst zwischen Tradition und Freiheit. Ich liebe es klassische Ölgemälde zu machen, ich möchte nur lockere Handlungsfreiheit und eben keine Hexenjagd in die eine oder andere Richtung.

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